Ursprünge:
Eine Gruppe sizilianischer Basilianischer Mönche Basiliani, benannten wahrscheinlich diese Stadt zu. Sie liegt am Meer und sie benannten ihren Hafen nach ihrem Schutzpatron Sant Euplo.
Wahrscheinlicher ist es aber noch, dass Carlo von Angiò zu Artemidoro Joppolo im Jahre 1300 diesem freundlichen Städtchen seinen Namen gab.Verschiedene Adelsfamilien regierten dieses Städtchen. Unter anderem die Familie Demanio, dann die Familie Marzano, die Pignatellis, die Gallupis, die Ruffos und schließlich die Melecrinis von Pizzo. Diese Stadt lebte stets unter einem sehr feudalen Einfluss.
Besonders zu betonen ist sein schöner von grünen
Pinienbäumen gesäumter Strand.
Eigenschaften:
Steile Granit Gefälle charakterisieren Joppolo. Es besteht aus gewundenen kleinen Gassen und übereinanderliegenden Häusern, von denen eines auf das andere in pittoresker Athmosphäre aufeinander folgt. Sie schaffen ein ganz besondere Charakteristik. Besonders hervorzuheben sind auch die kleinen Felsenstrände.
Sehenswertes in Joppolo:
Auf einem kleinen Hügel können Sie den Turm "Angioina" besichtigen. Er wurde in der Zeit der Herrschaft der französischen Adelsfamilie, den Anjou, gebaut. Sie wurden spaeter nach einem 80 jahre dauernden Krieg von den Spanischen Aragonesen abgelöst. Majestätisch erhebt sich der Turm, fast auf der Bergspitze trohnend, mit einem weiten suggestien Ausblick über das Meer. Einen Katzensprung entfernt vom Berg Monte Pore, besteht die Möglichkeit, das Heiligtum der Madonna del Carmine zu besuchen. Sie ist das Ziel zahlreicher Pilgerer die zu den Feierlichkeiten zu Ehren der Madonna aus Carmine anreisen. Sie werden stets am 15. und 16. Juli zelibriert.
Der Hügel am Monte Poro ist mit einer reichen, abwechslungsreichen Vegetation ausgestattet. So bedecken ihn liebevoll die Kiefern, Olivenhaine, Mandelbäume und Feigenkakteen, namens fichi d india.
In der nähe des Dorfes di Caroniti können wird zum greifen nahe ein atemberaubendes Panorama erleben. Wir sehen einen grossen Teil der Calabresischen Gebirgszüge, das herrliche Sizillien mit seinem grössten Vulkan Europas, den Ätna, sowie die Inseln des Windgottes Äolus, auch liparische Inseln genannt.
Caroniti ist neben Neapel das einzige Dorf im südlichen Italiens, in dem das Fest zu Ehren des Heiligen St. Gennaro gefeiert wird. Dieser Schutzheilige Napolis wurde nähmlich in diesem Dorf geboren, deshalb wird ihm hier besondere Beachtung geschenkt.
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